Veranstaltungsdetail
MI(N)T reden: Landwirtschaft und Biodiversität – ein Gegensatz?
Beschreibung
„MI(N)T reden“ ist ein Fortbildungsangebot, das sich schulfachunabhängig an alle interessierten Lehrkräfte richtet.
Geht es um Biodiversität und Landwirtschaft, tauchen zwei Behauptungen wiederholt auf: „Immer mehr Tier- und Pflanzenarten sterben aus“ und „Intensive Landwirtschaft verhindert Biodiversität". Ist das wirklich so? In der Wissenschaft sind Studien, die diesen Zusammenhang aufstellen, umstritten. Wie misst man Biodiversität? Wann war der Idealzustand gegeben, mit dem man vergleicht? Ab wann fließen neu hinzugekommene Arten in die Berechnung der Artenvielfalt ein?
Biologische Vielfalt zu fördern ist eine Aufgabe, die alle angeht. Bewirtschafter von Flächen, die privaten und öffentlichen Eigentümer sowie die öffentliche Hand, aber auch jeder Einzelne tragen eine gemeinsame Verantwortung.
Der Referent Dr. Friedrich Dechet vom Industrieverband Agrar e. V ist u. a. Mitglied in der Arbeitsgruppe zum Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln „Pflanzenschutz und Biodiversität“ des Forums NAP, Mitglied im ExpertenDialog Biodiversität und Landwirtschaft, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats bei Alplanta (Institut für Pflanzenforschung) und Ansprechpartner bei der Deutschen Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) für biologischen Pflanzenschutz.
Bezüge zum Lehrplänen werden von den ReferentInnen des Pädagogischen Landesinstituts und den Beraterinnen und Beratern für Unterrichtsentwicklung im Anschluss an den Vortrag hergestellt.
Der Referent Dr. Dechet steht nach dem Vortrag noch für Fragen zur Verfügung, die über den Chat gestellt werden können.
Den Link zur Teilnahme an der Online-Fortbildung bekommen Sie ein Tag vor der Veranstaltung zugesendet.
Es handelt sich dabei um eine Veranstaltung in Kooperation mit dem VCI (Verband der chemischen Industrie).
Organisation
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