Die Maske ist fast so alt wie die Menschheit. Das Bedürfnis, sich zu verwandeln, in eine andere Identität zu schlüpfen hat magische Ursprünge und ist bis heute geblieben. Wer eine Maske trägt wird für die Dauer des Spiels jemand anders. Im antiken Theater war das Spiel mit der Maske ein komplexes Zusammenspiel zwischen körperlicher Geste, Sprache und Choreografie. Es ging vor allem um die ritualisierte Verwandlung.
Die Ausstrahlung einer Maske ist nicht nur auf das Gesicht bezogen, sondern auf die ganze Person. Es sind auch die Art der Bewegung, die Spannung im Körper, die der gespielten Figur eine Bedeutung geben. Im Maskenspiel steht die Sprache meist nicht zur Verfügung, daher erfordert es gezielte Körperhaltungen und Bewegungen, um etwas auszudrücken.
In dieser Fortbildung nähern wir uns dem Spiel mit der Maske und erkunden die unterschiedlichen Möglichkeiten des Spiels. Neben verschiedenen Maskenarten und ihrer Verwendung stehen auch Spielspaß, Experimentierfreunde und die Umsetzbarkeit im Unterricht im Vordergrund.
Zielgruppen
Lehrerinnen und Lehrer
Schularten
Integrierte Gesamtschule Realschule plus Gymnasium Förderschule Berufsbildende Schule
Schwerpunkt
Lehrpläne und Bildungsstandards in den Fächern, Kompetenzorientierung
Stichworte
Darstellendes Spiel
DS
Maske
Maskenspiel
Arbeit mit Masken
Masken