In Zeiten sozialer, kultureller und demografischer Veränderung prägen Vielfalt und Verschiedenheit zunehmend die Lebensrealität. Sichtbar und erfahrbar wird dies insbesondere im schulischen Kontext. Hier treffen Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte, Kinder und Familien mit den verschiedensten Hintergründen aufeinander. Die Herausforderung für Schule als eine bedeutsame Sozialisationsinstanz besteht darin, ein Umfeld zu gestalten, in dem ein gemeinsames, wertschätzendes, diskriminierungsfreies Lernen und Kommunizieren alltäglich ist.
Mithilfe von inhaltlichen Inputs, interaktiven (Reflexions-)Übungen, Fallbeispielen und gegenseitigem Austausch sollen Schulleitungsmitglieder, Lehrkräfte und Pädagogische Fachkräfte an Schulen für die Themen Diversität, Vorurteile und Diskriminierung sensibilisiert werden. Sie lernen die historischen und rechtlichen Grundlagen von Diversity sowie die Kerndimensionen kennen und haben die Möglichkeit, diese auf den schulischen Kontext anzuwenden.
Die Zielstellung der Veranstaltung besteht darin, Gemeinsamkeiten und Unterschiede wahrzunehmen, Vielfalt als Chance zu begreifen und diese im Schulalltag bewusst zu nutzen. Die Reflexion eigener Haltungen und Vorurteile sowie die empathische Sensibilität für Ausgrenzungsmechanismen stehen dabei im Fokus.

Dozentinnen:
Jana Posmek, M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Koblenz-Landau,
Muriel Quéau, Systemischen Beraterin, Diversity-Trainerin

Veranstaltungsart

Fortbildung

Fortbildungsart

Tagung (eintägig)

Ausbildungsstunden

8.00

Dozenten

Jana Posmek, Muriel Quéau

Leitung

Petra Kohrs

Standort

Speyer

Veranstaltungsort

Bischöfliches Priesterseminar St. German Speyer
Am Germansberg 60
67346 Speyer

Termine

Module

Veranstalter

Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung Mainz

Gültigkeitsbereich

landesweit

Anmeldeschluss

18.11.2022