Im Fokus stehen anschauliche Erläuterungen rund um Herstellung und Eigenschaften von Gläsern und keramischen Werkstoffen: Zusammensetzungs-Eigenschafts-Korrelation (Elemente, Bindungsarten, Struktur), Werkstoffsynthese und technische Chemie im industriellen Herstellungsprozess (Reaktionen, Gleichgewichte, Kinetik, Thermodynamik, Thermochemie, Redox), Umweltchemie und Emissionen, Chemie der Rohstoffe und Rezyklate, Experimente. Die Fortbildung ist ideal für den Unterricht in der Oberstufe und in Auszügen für die Mittelstufe geeignet.
Diese Fortbildung soll Lehrern der Naturwissenschaften – insbesondere Chemielehrern – die Möglichkeit geben, Lehrplaninhalte anwendungsbezogen am Beispiel von Hochleistungswerkstoffen aus Glas und Keramik zu vermitteln. Produkte aus Keramik und Glas sind omnipräsent, mit modernsten Anwendungen verknüpft und erfordern fundierte Qualifikation zu ihrer Entwicklung und Herstellung. Der leichte Einstieg in das Thema soll den Schülern berufliche Chancen in regionalen und überregionalen Wertschöpfungsketten aufzuzeigen.
Eine Erstattung von Fahrtkosten, Teilnahmegebühren, Unterbringungs- und Verpflegungskosten ist leider nicht möglich. Bitte erfragen Sie bei der Leitung Ihrer Schule oder Ihrem Fortbildungsbeauftragten, ob die Schule ein Fortbildungsbudget hat und Sie einen Zuschuss über dieses Budget erhalten können. Der Zuschuss kann unter http://fobu.bildung-rp.de beantragt werden.
Bitte melden Sie sich per Mail unter folgender E-Mailadresse lehrerfortbildung(at)hs-koblenz.de an. (Anmeldeschluss ist der 31.08.2025)
Eine Teilnahmebescheinigung wird vom externen Anbieter ausgestellt, die PL-Nummer dient lediglich als Nachweis, dass die Veranstaltung anerkannt ist.
Zielgruppen
Lehrerinnen und Lehrer
Schularten
Berufsbildende Schule Gymnasium Integrierte Gesamtschule Realschule plus
Schwerpunkt
Sonstige
Stichworte
Chemie, Projekte, Berufsorientierung, MINT AG, MINT-C, MINT!
Organisation
Veranstaltungsart
Fortbildung
Fortbildungsart
Kooperationsveranstaltungen
Ausbildungsstunden
8
Dozenten
Prof. Dr. Simon Bartolomey, Prof. Dr. Antje Liersch