Leistungsmessung Schritt für Schritt im Mathematikunterricht

Viele Schülerinnen und Schüler verzweifeln bei den Klassenarbeiten, da die Anforderungen für sie zu hoch erscheinen. Sie können durch diese Entmutigung ihr Können nicht beweisen.
Andererseits vernachlässigen einige begabte Schülerinnen und Schüler das Lernen der Grundlagen. Sie gleichen Lücken in diesen Grundlagen durch richtige Lösungen der Transferaufgaben aus. Dieses Verhalten zahlt sich aber nicht aus, wenn in einigen Jahren das Basiswissen dringend benötigt wird - was in Mathematik oft der Fall ist.

Wie wäre es, wenn man nicht alles auf einmal schaffen müsste? … Wenn man nicht weiterkommen könnte, wenn die Grundlagen nicht sitzen? ... Wenn man mehrere Chancen hätte … wenn die Noten nicht einen punktuellen Stand, sondern ein Stück des Lernprozesses abbilden würden?
In dieser Fortbildung zeigen wir, wie solche "alternativen" Leistungsnachweise durchgeführt werden können und stellen einige erprobte Varianten vor.
Bringen Sie zur Veranstaltung bitte aktuelle Schulbücher mit, damit solche "alternativen" Leistungsnachweise gemeinsam geplant werden können.
Die Ideen zu diesen Leistungsnachweisen gehen auf Ideen von Jan Weber und Joachim Oest zurück.
Die Dozentin ist Beraterin für Unterrichtsentwicklung Mathematik.
Zielgruppen
Lehrerinnen und Lehrer
Schularten
Integrierte Gesamtschule Realschule plus Gymnasium Förderschule Berufsbildende Schule
Schwerpunkt
Lehrpläne und Bildungsstandards in den Fächern, Kompetenzorientierung
Stichworte
Mathematik, Test, Kassenarbeit, Noten

Organisation

Veranstaltungsart
Fortbildung
Fortbildungsart
Tagung
Ausbildungsstunden
4
Dozenten
Katalin Retterath
Leitung
Nina Kühn
Standort
Speyer
Veranstaltungsort
Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz
Butenschönstraße 2
67346 Speyer
Termine
2022-11-30
09:30 Uhr - 13:00 Uhr
Module

Anmeldung

Veranstalter
Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz
Gültigkeitsbereich
institutsintern
Anmeldeschluss
02.11.2022

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