Gehirn und Lernen – Grundlagen und Methoden zum erfolgreichen Memorieren
Modul 2 aus der Reihe "Selbststeuerungskompetenzen von Schülerinnen und Schülern entwickeln unter
Nutzung neurobiologischer Kenntnisse“
Schülerinnen und Schüler zu befähigen, Expertinnen und Experten ihres eigenen Lernens zu werden, ist ein wichtiges Ziel von Schule. Dabei helfen ihnen das Wissen um die biologischen Grundlagen des Lernens im Gehirn und die daraus abgeleiteten Vorgehensweisen beim Lernen.
Am Otto-Schott-Gymnasium in Mainz wird "Gehirn und Lernen" (= GuL) seit einigen Jahren als Enrichment in den Hochbegabtenklassen und in Klassenleiterstunden des Regelgymnasiums unterrichtet. Die Fortbildungsreihe stellt Inhalte und Vorgehensweise dieses Ansatzes vor. Die Veranstaltungen stehen in Zusammenhang. Der Besuch einzelner Veranstaltungen ist aber dennoch sinnvoll möglich.
Inhalte:
• Theoretische Grundlagen des Memorierens
• Das Mehrspeichermodell und die Stufen der Informationsverarbeitung
• Explizite Nutzung der Stufen der Informationsverarbeitung für die Lernplanung
• Methoden und Tipps zum Lernen von Fakten und Lernen von Zusammenhängen
Ziele:
• Wissen über das Entstehen von Langzeitwissen
• Konkrete Folgen für Unterrichts- und Lernplanung kennen und nutzen
• Entwickeln eigener Ideen, wie man dieses Wissen im Unterricht nutzen kann, um zu differenzieren und die Schülerinnen und Schüler individuelle Lernwege gehen zu lassen
Veranstaltungsform: E-Session-Reihe mit einem begleitenden Kurs auf der Moodle-Lernplattform.
Dozentinnen und Dozenten:
Lehrkräfte des Otto-Schott-Gymnasiums, Mainz
Zielgruppen
Lehrerinnen und Lehrer Lehrkräfte in den ersten Berufsjahren
Schularten
Gymnasium Integrierte Gesamtschule Realschule plus Förderschule