Gehirn und Lernen – Motivation und Selbstmanagement. Über den Einfluss des adaptiven Unbewussten auf das Verhalten und die Möglichkeiten, Kontrolle über das eigene Verhalten zu bekommen.
Modul 4 aus der Reihe "Selbststeuerungskompetenzen von Schülerinnen und Schülern entwickeln unter
Nutzung neurobiologischer Kenntnisse“
Schülerinnen und Schüler zu befähigen, Expertinnen und Experten ihres eigenen Lernens zu werden, ist ein wichtiges Ziel von Schule. Dabei helfen ihnen das Wissen um die biologischen Grundlagen des Lernens im Gehirn und die daraus abgeleiteten Vorgehensweisen beim Lernen.
Am Otto-Schott-Gymnasium in Mainz wird "Gehirn und Lernen" (= GuL) seit einigen Jahren als Enrichment in den Hochbegabtenklassen und in Klassenleiterstunden des Regelgymnasiums unterrichtet. Die Fortbildungsreihe stellt Inhalte und Vorgehensweise dieses Ansatzes vor. Die Veranstaltungen stehen in Zusammenhang. Der Besuch einzelner Veranstaltungen ist aber dennoch sinnvoll möglich.
Inhalte:
• Grundlagen des Selbstmanagements
• Das adaptive Unbewusste als wichtige Steuereinheit für Selbstmanagement
• Das PSI-Modell von Julius Kuhl in einer schüleradaptierten Variante
• Einsatz für die Affektsteuerung im Kontext des Lernprozesses
• Nutzung des Modells zu Diagnose, Selbsterkenntnis und Beratung
Ziele:
• Kennenlernen theoretischer Grundlagen
• Kennenlernen einzelner Beispiele für die Umsetzung im Unterricht
• Entwickeln eigener Ideen, wie man dieses Wissen im Unterricht nutzen kann, um zu differenzieren und die Schülerinnen und Schüler individuelle Lernwege gehen zu lassen
Veranstaltungsform: E-Session-Reihe mit einem begleitenden Kurs auf der Moodle-Lernplattform.
Zielgruppen
Lehrerinnen und Lehrer Lehrkräfte in den ersten Berufsjahren
Schularten
Gymnasium Integrierte Gesamtschule Realschule plus Förderschule