Antisemitismus und Rechtsextremismus in den sozialen Medien
Medienkompetenz in Zeiten von Verschwörungserzählungen, Hass und Hetze
Smartphone-Apps und soziale Medien sind die Informationsquellen der heutigen Schülergeneration. Klassische Medien wie Zeitungen oder Nachrichtensendungen werden in der Schülerschaft immer seltener genutzt. Doch nicht erst seit der Corona-Pandemie wurde immer deutlicher, dass in den sogenannten "alternativen Medien" verstärkt Verschwörungstheorien, fundamentale Demokratiekritik oder sogar Antisemitismus verbreitet werden. Ziel der Veranstaltung ist es, die Medienkompetenz in der Schule zu stärken und Jugendliche vor Radikalisierungen durch menschenfeindliche und antisemitische Inhalte zu schützen. Dabei sollen "alternative Portale" wie Nuoviso TV, Compact TV oder KenFM thematisiert werden und die Gefahren einer Privatisierung und Radikalisierung der öffentlichen Meinung in den sogenannten "Echokammern" des Meinungsaustausches problematisiert werden.
Zielgruppen
Lehrerinnen und Lehrer Schülerinnen und Schüler Pädagogische Fachkräfte
Schularten
Integrierte Gesamtschule Gymnasium Realschule plus Grundschule Förderschule Berufsbildende Schule