Demokratie-Lernen an Schulen – Einführung in ein Trainingskonzept
mit Christa Kaletsch
Das Zusammenleben in einer pluralen Weltgesellschaft stellt Erwachsene und Kinder vor Herausforderungen. Dies hat auch Einfluss auf das Miteinander (in der Schule): Wie mit Heterogenität umgehen? Wie dazu einladen, teilzuhaben an einer demokratisch verfassten sich stets wandelnden Gesellschaft? Wie den aus den Krisenregionen geflüchteten Menschen begegnen und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen? Wie kritische Auseinandersetzungen fördern, die gleichermaßen der Komplexität der Zusammenhänge und dem vielfach betroffenen subjektiven Gerechtigkeitsempfinden gerecht werden können?
Dieses von Christa Kaletsch geleitete Seminar soll in das von ihr entwickelte Trainings- und Beratungskonzept einführen, welches vielfach an Schulen erprobt wurde. Unter dem Bezugsrahmen der Menschenrechte sollen Lehrerinnen und Lehrer erfahren, wie man mit Schülerinnen und Schülern wichtige Demokratiekompetenzen einüben kann.
Informationen zur Dozentin:
Christa Kaletsch, M.A. für Fachjournalismus Geschichte, ist freie Autorin und Fortbildnerin in den Bereichen konstruktive Konfliktbearbeitung, Partizipation, Demokratie und Menschenrechtsbildung sowie Vorsitzende von Makista e. V. und Co-Vorsitzende des Landesverbandes der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik in Hessen.
Die Veranstaltung ist ein gemeinschaftliches Angebot des Pädagogischen Landesinstituts Rheinland-Pfalz, des Erziehungswissenschaftlichen Fort- und Weiterbildungsinstituts (EFWI) der evangelischen Kirchen Rheinland-Pfalz und der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Landesverband Rheinland-Pfalz (DVPB).
HINWEIS: Diese Veranstaltung ist auf 25 Personen begrenzt. Bei höherer Nachfrage erfolgt die Zulassung nach Datum der Anmeldung.
Zielgruppen
Lehrerinnen und Lehrer Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter Pädagogische Fachkräfte
Schularten
Berufsbildende Schule Förderschule Grundschule Gymnasium Integrierte Gesamtschule Realschule plus