Inklusiver Englischunterricht bedeutet Arbeiten am gemeinsamen fachlichen Gegenstand. Um Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf gerecht zu werden, müssen sowohl fachliche als auch entwicklungsbezogene Lernziele fester Bestandteil der Unterrichtsplanung und -durchführung sein und im besten Falle sinnvoll miteinander verknüpft werden.
Im Sinne eines modernen und kommunikativen Englischunterrichts bieten offene Unterrichtsformate wie aufgabenorientiertes Lernen (Task-Supported Language Teaching) und Storytelling vielfältige Möglichkeiten für inklusiven Englischunterricht. Gleichzeitig bergen diese offenen Unterrichtsformate auch Herausforderungen (z.B. Blume, Kielwein & Schmidt 2018), denn gerade Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf sind auf klare Strukturen, Abläufe, Rituale sowie ausreichend Übungs- und Wiederholungsmöglichkeiten angewiesen. In der e-session erörtern wir dies und zeigen Möglichkeiten auf, wie diese Elemente mit offenem Unterricht verbunden werden können, sodass langfristig Lernerinnen- und Lernerautonomie für alle Schülerinnen und Schüler ermöglicht wird.
Eine besondere Rolle spielen in diesem Zusammenhang Lernstrategien.

Im Anschluss daran werden beispielhaft Aufgaben, Geschichten für das Storytelling sowie auch Möglichkeiten der Lernstrategieinstruktion am Beispiel von Wortlernstrategien und Ideen zum linguistic risk-taking für den Englischunterricht der Sekundarstufe erarbeitet. Ziel ist es, die praktische Umsetzung zu Möglichkeiten der Adaption an die Bedürfnisse ihrer eigenen Lerngruppen zu planen und diskutieren.

Veranstaltungsart

Fortbildung

Fortbildungsart

Tagung

Ausbildungsstunden

7

Dozenten

Petra Langenfeld, N.N., N.N., Dr. Kim Schick, Andreas Rohde

Leitung

Anna Schönbach

Standort

Speyer

Veranstaltungsort

Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz
Butenschönstr. 2
67346 Speyer

Termine

Module

Veranstalter

Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz

Gültigkeitsbereich

landesweit

Anmeldeschluss

15.02.2024