Substanzkonsum, -missbrauch oder verhaltensbezogene Konsummuster entwickeln sich meistens im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Dies kann verschiedene Risiken für die psychosoziale Entwicklung Jugendlicher mit sich bringen. In dieser Phase in die Empfänglichkeit für das Erlernen von Verhaltensweisen hoch, weshalb der schulischen Suchtprävention eine wichtige Rolle zukommt.
Ziel der Fortbildung:
1.Vermittlung von Grundlagen der Suchtprävention zu Suchtmitteln, der Suchtentstehung und der schulischen Suchtprävention
2. Überblick über die Strukturen der Suchtprävention in RLP
3. Grundlegende Kenntnisse zur Grundausbildung Suchtprävention in RLP
4. Erlernen von praktische Methode zur Rausch- und Risikopädagogik
Methode:
Die Fortbildung gliedert sich in zwei Bausteine. Der Vormittag befasst sich etwas theoretischer und anhand von konkreten Beispielen mit den Grundlagen sowie den Strukturen der Suchtprävention in Rheinland-Pfalz und der Grundausbildung Suchtprävention (GASP) mit ihren Modulen. Im zweiten Teil am Nachmittag werden praktisch und interaktiv die eigene Haltung zu Rausch und Risiko reflektiert und Methoden durchgeführt, die auch im Unterricht eingesetzt werden können.
Anerkennung: Diese Fortbildung ist im "Modul A – Grundlagen der Suchtprävention" der "Grundausbildung Suchtprävention RLP" für Suchtpräventionslehrkräfte anerkannt.
Dozentin: Jana Jungkenn, Sozialraumentwicklung und Suchtprävention, Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung.
Zielgruppen
Lehrerinnen und Lehrer Lehrkräfte in den ersten Berufsjahren Pädagogische Fachkräfte Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter
Schularten
Berufsbildende Schule Förderschule Realschule plus