Debattieren im Unterricht - Am Beispiel aktueller Wahlkampfthemen
Politische Positionen argumentativ vertreten
Die Fortbildung möchte allen teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrern zeigen, wie man die Debatte als Methode im Unterricht einführt und zur Erarbeitung wichtiger gesellschaftlicher und politischer Themen am Beispiel "Wahlkampf" nutzen kann.
Die Methode lässt sich jedoch auf alle gesellschaftlich und politisch kontroversen Themen übertragen. Es werden systematisch aufeinander abgestimmte Übungen zum "Debattieren lernen" vorgestellt, die selbst erprobt und reflektiert werden. Alle Übungen sollen den Schülerinnen und Schüler helfen, Begeisterung für das Debattieren von gesellschaftlich relevanten Problemen und Konflikten zu wecken. Dazu sollen differenzierte Sachkenntnisse erworben und verschiedene Perspektiven eingenommen werden. Die Methoden sind besonders geeignet, leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler zu fördern und angemessene sprachliche Reaktionen zu trainieren.
Die Methode kann u. a. im Rahmen einer Projektwoche oder des Demokratietages eingeführt werden und eignet sich dann zur Durchführung im regulären Fachunterricht nicht nur in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern, sondern auch in Deutsch, Ethik/Religion aber auch in den MINT-Fächern.
Die Fortbildung dient nicht zur Vorbereitung auf die Teilnahme am Wettbewerb "Jugend debattiert". Hierzu dient das Basistraining im Herbst, das gleichzeitig Voraussetzung für die Teilnahme einer Schule am bundesweiten Schülerwettbewerb Jugend debattiert ist und die Ausbildung zweier Projektlehrkräfte erfordert.
Zielgruppen
Lehrerinnen und Lehrer Pädagogische Fachkräfte
Schularten
Förderschule Integrierte Gesamtschule Realschule plus Berufsbildende Schule
Schwerpunkt
Lehrpläne und Bildungsstandards in den Fächern, Kompetenzorientierung