Konfliktäre Raumpolitiken mit einem konstruktivistischen Raumbegriff besser verstehen.
Raumansprüche bilden eine zentrale Dimension des israelisch-palästinensischen Konflikts. Begreift man einen konstruktivistischen Raumbegriff als Konzept, um mehrperspektivisch auf sich räumlich formierende Machtverhältnisse zu blicken, kann eine solche Anschauungsweise zu einem besseren Verständnis von Strukturen und Entwicklungen beitragen. Die Veranstaltung bietet ein raumtheoretisches Instrumentarium an, das einen geographisch-analytischen Zugriff auf den israelisch-palästinensischen Konflikt ermöglicht sowie die Übertragung einer solchen mehrperspektivischen Betrachtungsweise machtvoller Raumkonstruktionen in (geographische) Vermittlungskontexte erprobt.
Bei Fragen zur Veranstaltung melden Sie sich bitte bei: Maria.Schlitt@pl.rlp.de
Zielgruppen
Lehrerinnen und Lehrer Pädagogische Fachkräfte
Schularten
Gymnasium Integrierte Gesamtschule Realschule plus Berufsbildende Schule
Schwerpunkt
Lehrpläne und Bildungsstandards in den Fächern, Kompetenzorientierung
Stichworte
Online
Erdkunde
Israel
Konstruktivismus
Raumbegriff
Konflikt
Palästina