Differenzierte Leistungsbeurteilung in der Sekundarstufe I

Buchbarer Baustein für Schulen/Schulteams für (Teil-)Studientag(e)

In dieser Fortbildung können sich die Teilnehmenden in erster Linie mit Fragen rund um differenzierte Leistungsbeurteilung beschäftigen. Dabei geht es darum, Methoden kennen zu lernen, die Sie auf Ihre bisherige Vorgehensweise übertragen können und die eine Vorbereitung auf Ihre gesamte Lerngruppe ermöglichen. Sie erhalten die Möglichkeit, sich durch eine Selbsterfahrung für Besonderheiten bei Inhalt, Struktur und Aufbau eines Leistungsnachweises zu sensibilisieren, sowie über den vorangegangenen Unterricht in Austausch zu kommen.
Mit Hilfe eines Modells reflektieren Sie mit Ihren Kollegen darüber, wie Sie Kompetenzniveaus sowohl im Unterricht als auch im Leistungsnachweis für Ihre Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar machen. Zugleich erfahren Sie von verschiedenen Möglichkeiten Ihre Klassenarbeiten zu strukturieren, um den individuellen Bedürfnissen und Lernniveaus gerechter werden zu können.
Konkrete Beispiele aus der Praxis sollen dazu Ideen geben, wie differenzierte Leistungsnachweise mit und ohne Noten erstellt werden und aussehen können.
So erhalten die Lehrkräfte haben die Möglichkeit, im Team konkrete Unterrichts- und/oder Leistungsnachweise anhand des Inputs auszuarbeiten.
Schulteams, die im Rahmen des Unterrichts an Schwerpunktschulen auch zieldifferente Lernangebote sowie Leistungsbeurteilung thematisieren möchten, erhalten hierzu nach Absprache die Möglichkeit einer eigenen Arbeitsphase.
Neben der inhaltlichen Ausarbeitung soll auch der Frage "Wie ist individuelle Leistungsbeurteilung eigentlich möglich?" Raum gegeben werden. Ebenso sollen anknüpfende Themen zu Fragen der Gewährung von Nachteilsausgleich angesprochen werden können.

Ziele:
• Sensibilisierung für Notwendigkeit und Nützlichkeit von Kompetenzen
• Zusammenhänge erkennen zwischen Prinzipien eines differenzierten Leistungsnachweises, den Kompetenzen und des dazu passenden Unterrichts
• Konkrete Beispiele zur Gestaltung von differenzierten Leistungsnachweisen zu verschiedenen Fächern
• Konkrete Anregungen Leistungsnachweise alternativ zu gestalten und zu bewerten.
• Gelegenheit, einen Themenbereich für ihr Fach kompetenzorientiert auszuarbeiten.
Impulse und Möglichkeit zum Austausch.

Schulen haben die Möglichkeit, Fortbildungen zu den Themenfeldern inklusiver Schulentwicklung zu buchen. Dies soll Schulen ermöglichen, sich gemeinsam mit mehreren Kolleginnen und Kollegen vor Ort zu einem aktuell relevanten Thema fortzubilden und dieses nachhaltig in das eigene Schulkonzept zu implementieren.
Passend zum Bedarf der einzelnen Schule werden diese abrufbaren/buchbaren Bausteine von Teams der Beratungsgruppe Inklusion an der anfragenden Schule durchgeführt.
Für die Planung werden in einem ersten Schritt die Bedürfnisse und der Entwicklungsstand der Schule zum Thema erfasst, damit ein passgenaues Angebot entwickelt werden kann.
Die daraus folgende schulinterne Fortbildung kann dann zum Beispiel im Rahmen von Pädagogischen Konferenzen oder (Teil-) Studientagen stattfinden.
So ergibt sich ein Beratungsprozess über einen gewissen Zeitraum mit mehreren Terminen, in welchem ein Kollegium zu einem Thema fortgebildet, unterstützt und begleitet wird.

Bei Interesse an einem der aufgeführten Bausteine wenden Sie sich bitte an die Kontaktadresse: sonja.kueppers@pl.rlp.de
Zielgruppen
Kollegium
Schularten
Förderschule Integrierte Gesamtschule Gymnasium Realschule plus Berufsbildende Schule
Schwerpunkt
Vielfalt, Heterogenität und Inklusion
Stichworte
Inklusion

Organisation

Veranstaltungsart
Fortbildung
Fortbildungsart
Tagung
Ausbildungsstunden
9
Leitung
Sonja Küppers
Termine
2024-12-31
09:00 - 18:00
Module

Anmeldung

Veranstalter
Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz
Gültigkeitsbereich
regional
Anmeldeschluss
03.12.2024

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