Mit Kindern und Jugendlichen töpfern stellt heutzutage keine Selbstverständlichkeit im Kunstunterricht mehr dar. Sehr heterogene, große Lerngruppen, Probleme der Lernenden im feinmotorischen Gestalten, aber auch fehlende Erfahrungen im Umgang mit dem Material und dessen Möglichkeiten lassen viele Kunsterziehende den Werkstoff Ton meiden.
Mit dieser Fortbildung können Kunstlehrende an allen Schularten grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben: Im Theoretischen bietet sie die Möglichkeit den eigenen Horizont zum Verständnis des plastischen Gestaltens von Kindern und Jugendlichen zu erweitern, um Chancen und Grenzen im Arbeiten mit Ton in der Schule zu reflektieren. Im Praktischen werden die grundlegenden Techniken zum Aufbauen aus der Hand produktiv vermittelt und anhand von Unterrichtsbeispielen veranschaulicht. Mögliche Themen für das Arbeiten mit Ton in unterschiedlichen Jahrgangsstufen werden vorgestellt und gemeinsam entwickelt, um den ersten Schritt in die konkrete Umsetzung im Alltag zu erleichtern.
Diese Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an Anfängerinnen und Anfänger und Lehrkräfte, die bislang noch nicht mit Ton im Unterricht gearbeitet haben und dies lernen möchten. Es sind keine Kenntnisse und Fähigkeiten vorausgesetzt.
Zielgruppe: Kunstlehrerinnen und –lehrer aller Schularten
Zielgruppen
Fachlehrerinnen und Fachlehrer
Schularten
Alle Schularten
Schwerpunkt
Sonstige
Stichworte
Bildende Kunst, Keramik, Grundlagen,
Organisation
Veranstaltungsart
Fortbildung
Fortbildungsart
Kurs (mehrtägig)
Ausbildungsstunden
15.00
Dozenten
Ulrike Hilbich, Katharina Scheubert
Standort
Stromberg
Veranstaltungsort
Integrierte Gesamtschule
Stromberg
Rother Weg 19
55442 Stromberg