Endogene und Exogene Prozesse formen die Landschaft – Impulse für den praxisorientierten Erdkundeunterricht mit Modellversuchen
Die grundlegenden endogenen und exogenen Kräfte des Systems Erde werden in direktem Zusammenhang mit dem Konzept der Plattentektonik eingeführt und deren großräumigen Auswirkungen auf die Dynamik der Erde dargelegt.
Anhand regionalgeologischer Beispiele werden diese Kräfte als landschaftsformende Prozesse erläutert und deren Einfluss auf die belebte Umwelt (inkl. Mensch) erörtert. Thematische Schwerpunkte bilden hierbei die Entwicklungsgeschichte des Mainzer Beckens (Rheinhessen) und des Rheins, sowie die unterschiedlichen Formen vulkanischer Aktivität in der Eifel.
Inhaltlich richtet sich die Fortbildung grundsätzlich nach den Lern- und Themenfeldern der Sekundarstufe I & II der Curricula in Rheinland-Pfalz sowie Hessen.
Mit Hilfe von konkreten Handreichungen und einfach durchzuführenden Modell-Versuchen sollen Lehrkräfte Anregungen und Unterstützungen erhalten, Modellexperimente und die konkrete Geologie des Heimatraums (Schwerpunkt Mainzer Becken) in den Unterricht zu physisch-geographischen Themen zu integrieren. Hierzu werden auch Materialien für Geländeexkursionen im Raum Mainzer Becken (z.T. als externe Exkursionsangebote durchführbar) bereitgestellt und erläutert.
Veranstalter: Initiative geowissenschaftliche Bildung Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Landesinstitut.
Zielgruppen
Lehrerinnen und Lehrer
Schularten
Gymnasium Integrierte Gesamtschule Realschule plus Berufsbildende Schule
Schwerpunkt
Lehrpläne und Bildungsstandards in den Fächern, Kompetenzorientierung