Erfahrungsorientiertes Lernen als präventiver Ansatz in der Schule
In der Fortbildung geht es darum, erlebnispädagogische Spiele und Übungen kennen zu lernen und zunächst angeleitet durchzuspielen. In theoretischen Zwischenphasen und Reflexionen erhalten die Teilnehmenden Hintergrundwissen zum Durchführen von erlebnispädagogischen Bausteinen. Alle Übungen können im Klassenraum mit der Klasse durchgeführt und in den Schulalltag übertragen werden.
In einer weiteren Arbeitsphase geht es um das Erleben einer vollständigen erlebnispädagogischen Einheit. In einem weiteren Block planen und gestalten die Teilnehmenden selbst einzelne Bausteine und setzen hier die erlernten Schritte von der Planung und Inszenierung über die Durchführung hin zur Reflexion der Übungen um. Außerdem wird gemeinsam überlegt, wie das Konzept des erlebnispädagogischen Arbeitens in der eigenen Schule nachhaltig bzw. langfristig umgesetzt werden kann.
Da die Fortbildung sehr praxisorientiert ist, sollten die Teilnehmenden die Bereitschaft mitbringen, die Spiele aktiv auszuprobieren.
Nicht zwingend, aber sehr hilfreich und wünschenswert ist es, dass zwei Lehrkräfte pro Schule an der Fortbildung teilnehmen, da einzeln Teilnehmende mit der Umsetzung an der eigenen Schule leicht überfordert sein könnten.
Achtung: Der erste Seminartag endet um 18.30 Uhr, der zweite um 16:00 Uhr.